„Thinking under fire“

Die Studie „Thinking under fire“ richtet den Fokus auf die emotionalen und unbewussten Prozesse in der Supervisionsbeziehung, in der persönliche und gruppenspezifische Übertragungs und Gegenübertragungsphänomene zwischen den Beteiligten (Supervisor:in und Supervisand:in) stattfinden. Die Supervisionsbeziehung ist eine wesentliche Beziehungserfahrung des Kandidat:innen während der Ausbildung, die neben der inhaltlich –professionellen Zusammenarbeit eine besonders aufregende und emotional vielschichtige Situation darstellt. Von den Beteiligten erfordert sie das, was Bion als „Thinking under fire“ (Bion, 1982) bezeichnet hat.

Veröffentlichung :

Zemsch G. (2019): Die psychoanalytische Ausbildungssupervision – „Thinking under fire“. Psychosozial Verlag, Gießen.